STRECKENFÜHRUNG TOUR DE SUISSE MEN 2025

DIE TOUR DE SUISSE STÄRKT MIT EINER ABWECHSLUNGSREICHEN UND ANSPRUCHSVOLLEN STRECKENFÜHRUNG IHR STANDING ALS WICHTIGSTE EINWÖCHIGE RUNDFAHRT IM RADSPORTKALENDER. DIE 88. AUSGABE DER LANDESRUNDFAHRT FÜHRT ZUDEM NACH ITALIEN UND SOMIT EINMAL MEHR INS BENACHBARTE AUSLAND.

Anders als im Vorjahr wird kein Prolog, sondern ein hügeliger Rundkurs rund um die Rigi, über den ersten Träger des gelben Leadertrikots entscheiden. «Die Auftaktetappe am Sonntag, 15. Juni verspricht Hochspannung. Sowohl im Kampf um den Tagessieg als auch im Gesamtklassement können sich die Fans auf einen grossartigen Start der Tour de Suisse 2025 freuen», lässt Streckenplaner David Loosli verlauten. Mit dem Doppelstart am Montag und Dienstag in Aarau werden die Zielorte Schwarzsee beziehungsweise Heiden angefahren. Zwei hügelige Etappen, die sowohl von Sprintern als auch Ausreissern gewonnen werden können.

Auch 2025 ein Gastspiel im Ausland
Am vierten Tag führt die Landesrundfahrt über den ersten Alpenpass. Der 2’113 Meter hohe Splügenpass markiert sowohl das Hindernis des Tages als auch Grenzübertritt zwischen der Schweiz und Italien. «Wie schon im Vorjahr werden wir mit Piuro (Valchiavenna) auch in diesem Jahr eine Etappenankunft in einem Nachbarland haben. Die Begeisterung für den Radsport in Italien ist sehr gross und wir hoffen auf viele Fans am Streckenrand», freut sich Loosli auf das erste Gastspiel der Tour de Suisse im Veltlin.

Tags darauf folgt die Königsetappe von La Punt im Engadin nach Santa Maria in Calanca. Knapp 4’000 Höhenmeter, zwei Alpenpässe (Julier und San Bernardino) und zwei Mal der steile und schwere Schlussaufstieg nach Santa Maria entscheiden über Sieg und Niederlage an diesem Tag.

Nach einem Abstecher von Chur nach Neuhausen am Rheinfall und von dort nach Emmetten zu Beginn des zweiten Wochenendes wird am Sonntag, 22. Juni in einem sehr anspruchsvollen Bergzeitfahren von Beckenried hoch zur Stockhütte der Gesamtsieger der 88. Tour de Suisse Men gekürt. «Am letzten Tag kann nicht taktiert werden. Nur die stärksten Fahrer kommen noch für den Gesamtsieg in Frage», ist sich David Loosli sicher.