Von Pontresina nach Poschiavo: Prächtige Alpenkulisse in Engadin

Du verfügst über eine gute Grundkondition und bist auf der Suche nach einer Velotour mit herrlicher Aussicht auf Berge, Wälder und Seen? Dann ist die schöne La Rösa Route in Engadin genau das Richtige für dich!

Steckbrief

  • Start: Pontresina
  • Ziel: Poschiavo
  • Streckenlänge: 34km
  • Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Route

Die La Rösa Tour von Pontresina nach Poschiavo ist eine einfachere Variante der klassischen Bernina-Poschiavo Tour. Auf der Route treffen wir auf eine unzählige Menge an landschaftlichen Highlights. Anhalten und absteigen, um die alpine Aussicht zu geniessen, lohnt sich hier unbedingt!

Der Anfang der Tour ist am anspruchsvollsten. Von Pontresina bis zur Montebello-Kurve nehmen wir den Singletrail nördlich der Passstraße. Anschließend führt uns der ausgeschilderte Weg für Mountainbike-Fahrer zum Berninapass durch den Bernina Suot. 

Sobald wir den Berninapass erreicht haben, können wir einen wunderschönen Blick auf den Lago Nero sowie den Lago Bianco genießen. Beide Seen sind vor allem durch ihre Farben in jeder Jahreszeit zu bewundern. Lago Bianco mit einer außergewöhnlichen milchigen Farbe wird mit Gletschermilch (Silt enthaltender Gletscherwasser) gespiesen. Davon hat der Stausee auch den Namen Lago Bianco erhalten. Der kleinere Lago Nero, oder auch als Schwarzsee bekannt, hat im Gegenteil stets einen blauen oder dunkelblauen Farbton, da er von gletscherwasserfreien Bächen gespiesen wird.

Nach einem kurzen Aufenthalt am Lago Bianco können wir die alpine Kulisse weiterhin auch während der Fahrt genießen. Wir nehmen zuerst die Route nach La Rösa und danach nach Sfazù. Weiter folgt ein kleiner Aufstieg und anschließend folgen wir den historischen Weg nach San Carlo. Von San Carlo erreichen wir den Abschluss der Tour in Poschiavo bereits nach fünf bis zehn Minuten. Um zurück nach Pontresina zu gelangen, empfehlen wir die Rhätische Bahn (RhB), für welches u.a. ein zusätzliches Ticket für das Velo benötigt wird. 

Photo by Azzedine Rouichi on Unsplash