Ein Velokilometer kostet mehr, als man denkt 

Liebe/r Velomarkt-Nutzer/in
 
Umsonst gibts nichts. Auch das Velo- und E-Bike-Fahren nicht. Dann und wann müssen Bremsbeläge oder die Kette ersetzt werden, es gibt eine Reparatur, oder ein Service ist fällig. Dazu kommen die Anschaffungskosten für das Velo, die über die Jahre amortisiert werden müssen. Ferner gibt es Auslagen für allfällige Diebstahlversicherungen und die benötigte Zusatzausrüstung wie Helm, Korb, Schloss und Kettenöl. 

Die vielen Faktoren lassen erahnen, dass je nach Nutzung, Fahrzeugtyp und Gebrauchsdauer des Velos unterschiedliche Kosten entstehen können.

Die Kosten für ein (unmotorisiertes) Velo sind am geringsten. Nicht nur der Anschaffungspreis ist tiefer, auch die Unterhaltskosten sind günstiger als etwa beim E-Bike. 

Beim schnellen Elektrovelo fallen die Kilometerkosten etwas höher aus als beim normalen E-Bike: Nicht nur die Anschaffungskosten sind höher, auch beanspruchen die hohen Geschwindigkeiten das Material stärker, was zu höheren Unterhaltskosten führt. Zudem fallen – wenn auch in geringem Mass – mehr Stromkosten an. Weil mit dem schnellen E-Bike meist auch längere (Pendler-)Strecken gefahren werden, steigen die Kilometerkosten nicht im selben Masse.

Noch etwas höhere Kilometerkosten ergeben sich beim Cargobike. Anschaffung und Unterhalt sind teuer, meist werden damit jedoch keine grossen Distanzen zurückgelegt. Während beim Auto die Amortisation den Löwenanteil an den Kilometerkosten ausmacht, schlagen beim Velo die Reparatur- und Servicekosten ähnlich stark zu Buche.

Was das Velofahren kostet, lesen Sie im aktuellen Velojournal 

Die detaillierte Kostenaufstellung sowie den ausführlichen Beitrag zum Thema gibt es im aktuellen Velojournal zum Nachlesen. Das Heft ist am Kiosk oder direkt bei Velojournal erhältlich.